Herzlich willkommen auf diesem «Marktplatz» der von -leider- nur noch wenigen Ensembles
gepflegten, jedoch von so vielen Fans heißgeliebten Klänge aus Slowenien, dem heute unabhängigen und vormals zur Bundesrepublik Jugoslawien gehörenden Staates (bis 1919 Kronland Krain),
gelegen rund um Bled mit seinem herrlichen See und dem kleinen Kirchlein mittendrin, der Hauptstadt Ljubljana, dem
früheren Krainburg, dem Gebirgszug Karawanken (zu den Zentralalpen gehörend), und dem kleinen Örtchen
Begunje, dem Geburtsort der Gebrüder Vilko und Slavko Avsenik.
Slavko Avsenik, ein Autodidakt auf dem Akkordeon, war es, der diesen seit nun schon mehr als 40 Jahren beliebten Sound “erfand”.
Er ist vorallem durch die eigenwillige Sechzehntel-Begleitung auf der Harmonika zum unverwechselbaren und charakteristischen
Markenzeichen dieser Art Musik und unzähligen Musikgruppen in aller Welt geworden. Nicht zu Unrecht nennt man Slavko den “Polka-König der Welt”.
Slavko Avsenik war es, der als junger Bursch im elterlichen Gasthof in Begunje zusammen mit seinem Bruder Vilko, der damals
noch die Klarinette spielte, den Grundstein für diesen beispiellosen Erfolg legte.
Schon bald war ihm das Spiel im Duo in der Besetzung Akkordeon und Klarinette zu wenig, weshalb er sich beizeiten den Trompeter
Franc Košir, den Gitarristen Leo Ponikvar (übrigens ein ursprünglich aus dem Jazzfach stammender Musiker), Albin Rudan, einen begnadeten Klarinettisten und Mik Soss am Bariton-Horn ins Ensemble holte,
während sich sein Bruder Vilko ganz dem Arrangieren verschrieb.Dies war die Geburtsstunde des uns heute bekannten «Original Oberkrainer-Sounds» und gleichzeitig der Beginn einer Weltkarriere
von
«Slavko Avsenik und seinen Original Oberkrainern».Schon bald setzten die fünf Musikanten mit so bekannten Melodien wie dem «Trompeten-Echo» «Auf der Autobahn» und vielen anderen,
gehörfälligen Walzern und Polkas zu einem Siegeszug rund um den Globus an.
Unzählige Goldene, Diamantene und Platin-Schallplatten pflastern den
erfolgreichen Weg des slowenischen Pionierensembles der echten Oberkrainer-Musik.
Heute wird diese Tradition im Sinne Slavko Avseniks weitergeführt im Gasthof Avsenik dort im
kleinen slowenischen Dorf Begunje, und seit Ende des Jahres 2009 auch durch das junge Ensemble seines Enkels
«Sašo Avsenik und seine Oberkrainer».